Ein Umzug bedeutet oft Stress und Hektik. Doch wie nervenaufreibend muss er für einen tierischen Begleiter sein? Hund, Katze, oder Vogel – jeder Vierbeiner hat seine eigene Art, auf Veränderungen zu reagieren. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihrem Haustier die Umsiedlung so angenehm wie möglich machen können.
Die richtige Vorbereitung zählt
Die meisten Haustiere sind an eine gewisse Routine und an ihr Zuhause gewohnt. Um die bevorstehende Veränderung für sie so sanft wie möglich zu gestalten, ist eine gute Vorbereitung essenziell. Beginnen Sie damit, Ihr Tier schon frühzeitig an die Transportbox oder das Reisekörbchen zu gewöhnen. Stellen Sie es in den Raum, in dem sich auch der Futter- und Wassernapf befindet. So wird es mit dem Käfig vertrauter und fühlt sich beim Umzug nicht völlig verloren.
Die Zeit vor und nach dem Umzug
Bis zu sechs Wochen vor der Umsiedlung sollten Tierhalter darauf achten, dass das Haustier nicht noch weitere Veränderungen durchmachen muss. Das bedeutet keine neuen Gassi-Routen in der Woche des Wohnungswechsels und der reguläre Spielplatz für die Katze im Haus sollte für sie zugänglich bleiben. Nach der Umsiedlung ist es hilfreich, wenn die Tiere schnell erkennen, dass sie am neuen Ort ebenfalls ein Zuhause haben.
Transportmittel wählen
Während der Umsiedlung kann viel Lärm und Unordnung entstehen, was bei manchen Haustieren zu Panik führen kann. Der Transport ist dabei eine der stressigsten Situationen. Es ist daher wichtig, bereits vor dem Wohnungswechsel den besten Weg zu planen, um Ihrem Tier übermäßigen Stress zu ersparen. Darüber hinaus sollte der Transportraum ausreichend belüftet, ruhig und auf die Bedürfnisse Ihres Haustiers angepasst sein.
Die Eingewöhnung an die neue Umgebung
Haustiere, besonders Katzen, benötigen oft Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Lassen Sie sie vorerst in der neuen Wohnung nicht ohne Aufsicht frei herumlaufen. Bringen Sie Ihrem Tier langsam die neuen Gegebenheiten bei. Später, wenn sich Ihr Haustier sicherer fühlt, können Sie gemeinsam die neuen Spazierwege oder die neue Wohnung erkunden.
Routine bewahren
Tiere lieben ihre Rituale. Halten Sie daher möglichst an den gewohnten Fütterungs- und Spazierzeiten fest. Das gibt Ihrem Haustier in der neuen Umgebung ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit. Auch das Verwenden von bekannten Gegenständen, wie dem gewohnten Körbchen oder Spielzeug kann Ihrem Tier helfen, sich schneller an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Fazit
Ein solcher Wandel ist für Haustiere niemals einfach; jedoch mit einer sorgfältigen Vorbereitung und einer liebevollen, geduldigen Herangehensweise kann der Umzug für sie weniger beängstigend werden. Indem Sie ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen, sorgen Sie dafür, dass auch sie sich schnell in ihrem neuen Heim zu Hause fühlen können. Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite der Zoller Consulting GmbH.